Blockflöte
Der Begriff Blockflöte umfasst eine ganze Instrumentenfamilie. Die Bezeichnung ist darauf zurückzuführen, dass im Mundstück des Instruments ein kleiner Block aus Holz eingearbeitet ist. Die bekannteste Vertreterin der Blockflötenfamilie ist die Sopranblockflöte, ein wegen ihrer handlichen Größe beliebtes Einstiegsinstrument für Kinder.
Danach folgen jeweils im Fünfton-Abstand abwärts die Alt-, Tenor-, und Bassblockflöte. Für ganz kleine Hände ist auch die winzige Sopranino-Blockflöte geeignet, die noch höher als die Sopranblockflöte klingt. Erwachsene Spieler bevorzugen aufgrund ihres warmen Klanges die Altblockflöte als Anfangsinstrument.
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Was kann man mit dem Instrument machen?
Die Literatur umfasst Werke der Barockzeit, der Renaissance und unter anderem auch Jazz und Popularmusik. Egal ob alleine oder in der Gruppe, die Blockflöte lässt sich vielseitig einsetzen. An der Musikschule gibt es außerdem zwei Blockflötenensembles auf verschiedenen Leistungsstufen. Ein Ensemble ist für Kinder im Grundschulalter. Das andere Ensemble richtet sich an fortgeschrittene Schüler. Gerne sind auch erwachsene Spieler willkommen!
In welchem Alter ist ein Beginn sinnvoll?
Welche Voraussetzungen sollte man erfüllen?
Unterrichtsinhalte?
Ziel ist es, anhand des Instrumentes Noten, Rhythmus, Artikulation, Ornamentik und die gesamte musikalische Bildung zu fördern. Außerdem werden die Lockerheit der Finger, der Atem, die Stützkraft und die Feinmotorik geschult. Im Laufe der Zeit werden nach und nach alle Instrumente der Blockflötenfamilie gelernt. Hierbei stehen Spielfreude und Motivation zum selbständigen Üben und gemeinsamen Musizieren im Vordergrund.