Violoncello
So klingt das Violoncello
Was kann man mit dem Instrument machen?
Das Cello hat sehr viele Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel in einem Sinfonischen Orchester, Kammerorchester, Kammermusik und natürlich als Soloinstrument. Das Cello ist aber auch in anderen Bereichen einsetzbar wie zum Beispiel Jazz, Popularmusik oder Heavy Metalmusik. Die Musikschule hat zwei Ensembles, in denen Celloschüler/-innen mitspielen können, das Vor- und das Sinfonieorchester. Viele Anfänger können schon nach einem Jahr in einem dieser Ensembles mitwirken.
In welchem Alter ist ein Beginn sinnvoll?
Im Alter von fünf bis acht Jahren ist es sinnvoll, mit dem Unterricht zu beginnen. Wenn man die Voraussetzungen erfüllt, ist auch ein Beginn mit vier Jahren möglich. Die Musikschule stellt Leihinstrumente zur Verfügung. Auch kleinere Instrumente, dem Alter entsprechend wie z. B. ¼ -oder ½-Celli, sind vorhanden.
Welche Voraussetzungen sollte man erfüllen?
Unterrichtsinhalte?
Wieviel Zeit sollte man in das Üben investieren?
Am Anfang genügt eine Viertelstunde. Nach ungefähr 6 Monaten sollte der Schüler bis zu einer halben Stunde üben. Die tägliche Übungszeit des Schülers hängt auch mit der Unterrichtsform zusammen. Ein Schüler, der 2-er Gruppenunterricht 45 Min. wöchentlich hat, soll täglich mindestens 25 Min. üben. Bei einem 30-minütigen Einzelunterricht soll der Schüler mindestens eine halbe Stunde üben.
Kosten für ein Instrument? Was ist beim Kauf zu beachten?
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Das Violoncello verdankt seine Entstehung der im 16. Jahrhundert beginnenden Umwandlung des Streichorchesters. Das Violoncello, auch Cello genannt, ist das Tenor-Bass-Instrument in der Familie der Violininstrumente für die tiefe Lage in den Tonsätzen und schnell zunehmenden solistischen Aufgaben. Das Violoncello (ital. kleiner Bass) setzte sich schließlich gegenüber der Gambe durch.
Im 17. Jahrhundert brachte das Streben nach größerer Klangfülle eine Änderung, man konzertierte immer mehr in größeren Räumen. Die ersten Violoncelli wurden von Gasparo di Bertolotti und seinem Schüler Giovani Paolo Manggini gebaut. Das Instrument wurde zunächst Violoncino, also kleiner Kontrabass, genannt. Stimmung: Leere Saiten C-G-d-a. Tonumfang: C-a“ (als Flageolett auch a4) Notierung: Klingend im Bass-Schlüssel, in höheren Lagen im Tenor- und Violinschlüssel.