Oboe
Die Oboe, das älteste aller Rohrblattinstrumente, hat ihren Weg von der Antike (Aulos) über das Mittelalter (Schalmei) bis hin zur Neuzeit ohne wesentliche Umgestaltung gemacht. Diese Jahrtausende alte Tradition und Liebe zu diesem Instrument sind ein Zeugnis für seine Besonderheit, vor allem in klanglicher Hinsicht. In der Tat hat die Oboe einen höchst persönlichen und individualistischen Klang und es wird kaum zwei Spieler geben, die einen völlig gleichen Ton erzeugen, sogar wenn sie auf dem gleichen Instrument und dem gleichen Rohrblatt spielen.
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Was kann man mit dem Instrument machen?
Für den/die schon etwas fortgeschrittenen Schüler/-in bietet die Oboe ein vielseitiges Angebot an Literatur von Barock bis Modern, im Ensemble, Orchester oder auch Solo. Darüber hinaus gibt es, besonders in allen Kornwestheimer Ensembles und Orchestern, einen starken Bedarf an Nachwuchsoboisten, so dass gerade mit diesem Instrument ein facettenreiches gemeinsames Musizieren auf lange Sicht gewährleistet ist.
In welchem Alter ist ein Beginn sinnvoll?
Welche Voraussetzungen sollte man erfüllen?
Unterrichtsinhalte?
Im Unterricht wird es in erster Linie darum gehen, die für den Schüler auf dem jeweiligen Instrument und Rohrblatt optimale Tonqualität zu finden und den dafür erforderlichen Ansatz, die Atemtechnik und die Haltung zu formen.
Das komplexe Zusammenspiel dieser drei Faktoren bedarf anfangs einiger Übungen, und je nach Entwicklungsstand werden vom Lehrer nach und nach technisch sowie musikalisch weiterführende Übungen dazugegeben.